Danke, liebe Abgeordnete – wir haben es geschafft!

Eine Video-Botschaft von Schüler*innen der Freien Interkulturellen Waldorfschule Berlin an Raed Saleh (SPD), Silke Gebel (Bündnis 90/Die Grünen), die bildungspolitischen Sprecher*innen und Haushälter*innen der Regierungsfraktionen sowie die vielen Abgeordneten, die an der Rettung der Schule mitgewirkt haben.

 

Die Freie Interkulturelle Waldorfschule Berlin (IKWS) möchte sozialintegrativ wirken und wendet sich gezielt auch an einkommensschwache Haushalte. Mit einem hohen Schulgeld ist das nicht vereinbar. Freie Schulträger erhalten jedoch gemäß Berliner Schulgesetz in den ersten fünf Jahren ihres Bestehens („Wartefrist“) keinerlei öffentliche Zuschüsse, sondern müssen sich mit Spenden, Krediten und Schulgeld über Wasser halten. Deshalb war die Schule im letzten Jahr der Wartefrist in Existenznot geraten.

 

Dank der Hilfe des Landes Berlin ist es der IKWS nun jedoch gelungen, auch das letzte Jahr der Wartefrist zu meistern. Denn im Dezember 2020 entschied der Hauptausschuss einstimmig, 500.000 Euro für die Rettung der IKWS einzustellen. Vorangegangen waren intensive Bemühungen von Raed Saleh (SPD) und Silke Gebel (Bündnis 90/Die Grünen), unterstützt von Maja Lasić (SPD), Marianne Burkert-Eulitz (Bündnis 90/Die Grünen), Stefanie Remlinger (Bündnis 90/Die Grünen), Regina Kittler (Die Linke), Steffen Zillich (Die Linke), Torsten Schneider (SPD) und vielen, vielen anderen.

 

Mit ihrer Unterstützung würdigten die Abgeordneten ein „vorbildliches Konzept, um Kinder mit sehr diversen Hintergründen gemeinsam erfolgreich lernen zu lassen“, so Silke Gebel. Dank dieser Unterstützung konnte die Freie Interkulturelle Waldorfschule Berlin die Wartefrist überstehen und darf sich so bestärkt ihren pädagogischen Zielen widmen – die Erziehung zur Freiheit, in gegenseitigem Verständnis, für eine Gemeinschaftsbildung über kulturelle, religiöse oder soziale Grenzen hinweg. Deshalb sagen wir: Danke, liebe Abgeordnete!




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